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SPD Ortsverein Freienohl ehrt Jubilare und zeigt
Kontinuität.
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßte der SPD-Ortsverein Freienohl im
Haus Vierjahreszeiten vor kurzem auch den frisch gekürten Bundestagskandidaten
und Vorsitzenden der HSK-SPD, Dirk Wiese aus Brilon, der sich freute, die
Ehrungen für die langjährigen Mitglieder des Ortsvereins, der auf eine nunmehr
über 90jährige Tradition und Verbundenheit mit Freienohl zurückblicken kann,
vornehmen zu können. Urkunden für 20 jährige Mitgliedschaft wurden an Gisela
Reznizak, Heinz Eickelmann, Fritz Krick, Manfred Schröer und Jürgen Storm
überreicht.
Fortgesetzt wurde die Mitgliederversammlung zunächst mit den Vorstandswahlen,
bei denen Kai Lipke als stellvertretender Vorsitzender und Andreas Schreiner als
Kassierer bestätigt wurden. Zu Beisitzern wurden Heinz Eickelmann, Fritz Krick,
Jürgen Lipke und Gerd Siepe gewählt.
Nach der kurzen aber prägnanten Ansprache von Dirk Wiese, in der er seine Person
und seine politischen Ziele vorstellte, erfolgte der gemeinsame Rückblick auf
das Jahr 2012, wobei sich die Mitglieder einig waren, dass die von der Bahn
geplante eingleisige Tunnelsanierung nicht hinnehmbar ist. "Es bedarf jetzt
dringend gemeinsamer Anstrengungen von Land, ZRL, NWL und Kreis um die
gravierenden Einschränkungen zu verhindern und die Obere Ruhrtalbahn auf Dauer
zukunftsfähig zu machen." unterstrich auch Dirk Wiese.
In der regen Diskussion wurde dann die Sorge um
eine geminderte Anbindung des Sauerlandes an das Ruhrgebiet und nach Hessen
angesprochen. Jürgen Lipke (Mitglied im Bezirksausschuss und stv. Bürgermeister)
berichtete ferner über die kommunalpolitische Situation. Dabei ging es auch um
den Stellenwert der Ortsteile, insbesondere die Funktion Freienohls im Gefüge
der Stadt Meschede. Die SPD vermisst eine Perspektive für Freienohl und seine
Bedeutung als Schul- und Ärztestandort im westlichen Stadtgebiet. Die
Herausforderungen des demographischen Wandels würden zwar für die Kernstadt
bedacht, eine Beachtung der Ortsteile komme nach Auffassung der SPD aber zu
kurz. Rosemarie Lipke (Kreistagsmitglied) berichtete über aktuelle Geschehnisse
aus dem Kreistag.
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